Ein Baby, das jetzt wachsen und gedeihen kann
Bad Wörishofen "Außen bunt, innen klar strukturiert und von Licht durchflutet." So präsentierte sich die neue Kinderkrippe St. Anna den kleinen und großen Besuchern, die am Samstag durch die offenen Türen strömten. Von den Geistlichen Dorothee Hermann und Rudolf Gaißmayer gesegnet, kann das 1,1 Millionen teuere Werk nun seine Meister loben. Hand in Hand haben dieses Projekt die Pfarrstiftung St. Justina, die Stadt Bad Wörishofen, die Diözese Augsburg und der Freistaat Bayern vorangetrieben und ins Leben gerufen. Eine tragende Rolle bei dieser "Geburt" haben nicht zuletzt Kirchenpfleger Martin Kistler und das Kloster der Dominikanerinnen gespielt. Der Orden hat das Grundstück zur Verfügung gestellt.
Mit einer Kinderkrippe ist es wie mit einem Baby. Sie kommt auf die Welt und muss erst wachsen, gedeihen und sich entwickeln. Dazu und damit es gelingt, erbaten Eltern, Kinder, und Erzieherinnen in der Pfarrkirche St. Justina Gottes Segen. "Hand in Hand" wie ihre großen Vorbilder - Planer, Architekten und Handwerker - bauten Kinder während eines feierlichen Gottesdienstes auf den Altarstufen symbolisch an ihrem neuen Domizil.
Dass Gott besonders die Kleinen liebt, sollte das Evangelienspiel "Lasset die Kinder zu mir kommen" deutlich machen. Auf die Frohbotschaft eingehend forderte Pfarrer Gaißmayer Eltern und Erzieher auf, den Nachwuchs ernst zu nehmen und ihm stets mit Respekt zu begegnen. Eine wichtige Aufgabe sei es, so der Geistliche, den Kindern klar zu machen, "dass Jesus ihr Freund ist, der will, dass ihr Leben gelingt. Nach dem Gottesdienst schlug in einem Zelt bei der Kindertagesstätte die Stunde der Grußredner und Gratulanten. Bei dem Hagel an Lob für alle, die zum Gelingen des Neubaues beitrugen, wurde es den vor Kälte zitternden Eltern, Kindern und Ehrengästen richtig warm ums Herz.
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