
Ein echter Hingucker
Seit kurzem zieht eine Skulptur aus Tuffstein im großen, parkähnlich angelegten Privatgarten von Ursula und Degenhard Moser die Blicke der Passanten auf sich. Auch Josef Fischer, zweiter Bürgermeister von Bad Wörishofen, der direkt gegenüber wohnt, verleiht seiner Freude über die lebensgroße Figur Pfarrer Sebastian Kneipps begeistert Ausdruck: "Sie ist wirklich eine Bereicherung am Ortseingang von Kirchdorf. Viele Radfahrer und Spaziergänger bleiben stehen. Wir sind der Familie Moser sehr dankbar dafür."
Verwendet wurde ein überaus seltenes Material, nämlich ein 16 000 Jahre alter Tuffstein, gewachsen in Polling bei Weilheim, einem der letzten Tuffsteinbrüche im Freistaat. Tuffstein war einst das traditionelle Baumaterial im Voralpenraum. Der bergfeucht noch weiche, getrocknet aber sehr harte Stein kam ursprünglich aus kleinen, bäuerlichen Brüchen, die überall in der Moränenlandschaft vor den Bergen verstreut lagen. Heute ist Tuffstein mit seinen fossilen Ablagerungen sehr rar geworden und meist nur noch an verborgenen und schwer zugänglichen Orten zu finden.
"Sei mäßig, fröhlich und wasche dich kalt, dann wirst du alt"
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