Ein musikalischer Rosenstrauß
Die „Camerata vocale“ besingt im Zedernsaal die Königin der Blumen
Zum ersten Mal war der aus Günzburg stammende Chor „Camerata vocale“ im Zedernsaal in Kirchheim zu Gast. Jürgen Rettenmaier, der Leiter des Chors, hatte gemeinsam mit seinen Musikern, Sängerinnen und Sängern einen Abend im Zeichen der Rose vorbereitet. „Anfangs waren wir uns nicht sicher, ob wir wirklich ein ganzes Konzert zusammenbringen, nur mit Liedern und Texten über die Rose“, erzählte Mariella Röben, die nicht nur sang, sondern an diesem Abend auch die lyrischen Texte vortrug, schließlich aber seien es doch eine ganze Menge geworden.
21 Lieder und Gedichte präsentierten Rettenmaier und sein Chor und immer stand die Königin der Blumen im Mittelpunkt. Röben eröffnete den Abend mit dem Gedicht „Die Rose“ von Rainer Maria Rilke. Es folgten wunderschöne Stücke wie etwa „Contre qui, rose“ von Morten Lauridsen nach Rilkes Gedicht „Gegen wen, Rose“, Robert Schumanns „Die Rose stand im Tau“ und „Last rose of summer“ von Friedrich von Flotow. Sehr ergreifend auch die „Sonate X (Die Kreuzigung)“ für Violine, Cello und Klavier von Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern. Maria Rettenmaiers Violinenspiel war ungeheuer schön, klar und von einer schlichten Eleganz, es hätte einfach immer so weitergehen können.
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