Eine ausgezeichnete Tortenbäckerin
Barbara Dietmaier aus Oberneufnach überzeugt bei einem Wettbewerb mit ihrer Sachertorte – und dem richtigen Oma-Gefühl.
Bis mittags um ein Uhr saß Barbara Dietmaier als angehende Hauswirtschaftsmeisterin noch in der Mindelheimer Hauswirtschaftsschule, dann ging es – mit einer Torte im Gepäck – zügig nach Weilheim. Denn dort stand die 36-Jährige im Finale eines besonderen Wettbewerbs: Für ein neues Backbuch hatte „Die Hauswirtschafterei“, die Kochbücher mit regionalen Spezialitäten herausgibt, alte Kuchen- und Tortenrezepte gesucht. Die sollten nicht nur gut schmecken, sondern außerdem ein „Oma-Gefühl“ wecken. Mehr als 300 Rezepte gingen aus ganz Bayern bei Silvia Schlögel, Bettina Eder und Christine Schilcher, den drei Frauen hinter der „Hauswirtschafterei“ ein – darunter auch das von Barbara Dietmaier.
Sie wollte schon lange an einem Rezeptwettbewerb teilnehmen, doch irgendwie hatte es nie geklappt. Diesmal aber drängte ihre Mutter die begeisterte Hobbybäckerin, doch einmal ihr Glück zu versuchen. Und so reichte sie das Rezept für eine Sachertorte ein, die bei ihr auf jeden Fall Kindheitserinnerungen weckt und ihr damit geeignet schien, auch bei anderen das Oma-Gefühl zu erzeugen. „Schließlich hat die Sachertorte schon die Großtante meiner Mama gebacken“, erzählt Barbara Dietmaier. Und bis heute darf die berühmte Torte auf keiner Familienfeier fehlen. Zum einen aus Tradition und zum anderen aus ganz praktischen Gründen: „Die Torte kann man gut vorbereiten, weil sie zwei bis drei Tage durchziehen sollte“, erklärt Barbara Dietmaier.
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