Ramminger Bürger wurden erhört
Die Schallschutzmauer kommt. Außerdem gibt es Zuschüsse der Bahn für die Anwohner
Die Forderungen der Ramminger Bürger wurden erhört. Sie waren besorgt, da aufgrund der angestrebten Modernisierung der Bahnstrecke München-Lindau eine höhere Lärmbelästigung folgen könne. Sechs bis acht Güterzüge könnten dann nach Beendigung des Projekts in der Nacht das Örtchen passieren. Deshalb haben sich einige Bürger aus Rammingen, sowie deren Bürgermeister Anton Schwele für die Errichtung einer Lärmschutzmauer, sowie eines allgemein hochwertigeren Schallschutz, im Ort eingesetzt.
Bei einem Erörterungstermin im Rahmen des Anhörungsverfahren im Feuerwehrhaus Rammingen haben sich nun die öffentlichen Träger des Projektes getroffen, um über die Lärmschutzmaßnahmen zu beraten. Nach dem Gespräch herrschte Klarheit. Aufgrund der genaueren Prüfung des Schallschutzgutachtens muss die Bahn neun Häuser bezuschussen. Sieben davon liegen im Ortsbereich. Zwei weitere Häuser am alten Bahnhof sind ebenfalls betroffen. Diese Bürger dürfen sich nun neue Schallschutzfenster auf Kosten des Konzerns einbauen lassen. Die Lärmbelastung sei für die Anwohner ansonsten schlicht zu hoch. „Man hat etwas erreicht“, ließ Schwele verlauten. Außerdem hatte der Konzern Probleme bei der Einordnung von Baugebieten. „Die Deutsche Bahn ging davon aus, dass manche Häuser in einem Mischgebiet liegen“, so der Bürgermeister. Jedoch erwies sich das Mischgebiet als reines Baugebiet. Somit gibt es für die betroffenen Anwohner auch hier Bezuschussungen für Schallschutzmaßnahmen an den Häusern.
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