Ein Kessel Buntes in Zaisertshofen
Tausende sehen den Umzug der Zaisonarria
Zaisertshofen Die Narrenzunft Zaisonarria scheint schönes Wetter gepachtet zu haben. Kein Tropfen Regen fiel, als sich gestern ein Gaudiwurm durch die Straßen wälzte. Allen Prognosen der Meteorologen zum Trotz herrschten Jubel, Trubel und Heiterkeit im Ort. Zaisertshofen machte seinem Ruf als „Faschingshochburg“ alle Ehre. Mehrere tausend Narren – unter ihnen auch Staatssekretär Franz Pschierer und Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke – stürzten sich ins Getümmel, um den Faschingszug mit seinen 75 Zugnummern und Fußgruppen aus nächster Nähe zu erleben. Sie wurden nicht enttäuscht.
Da trugen römische Gladiatoren Schaukämpfe mit dem Schwert aus, winkten die Roten Zinken der Siedelonia aus Mindelheim, schlüpften Küken aus Dioxin-Eiern, „verkaufte“ der Theaterverein der Flossachgemeinde die Mindelheimer Obstwiese als „Wintertrauma“. Die Floriansjünger aus Schwabmünchen gingen auf Drachenjagd, die alten Germanen aus Diedorf stimmten derweil ein schauriges Geschrei an und wer trank viel und speite Böga? Die Oberrieder Gardemädle.
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