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Kultur
03.06.2015

Fassbinder – ein echter Wörishofer

Rainer Werner Fassbinders „Wörishofer Muttis“: (von links) Alexandra Wiedemann, Isi Ludl, Regine Glöckner, Ingrid Theimer und Sopranistin Ulrike Kraemer-Münzing.
Foto: Barbara Knoll

Fünf Frauen gelingt ein kurzweiliges und interessantes Porträt anlässlich des 70. Geburtstages des deutschen Weltstars

An einem großen Tapetentisch sitzen „gut behütet“ die drei Protagonistinnen Alexandra Wiedemann, Isi Ludl und Ingrid Theimer – Regine Glöckner spielt am Yamaha-Keyboard leise eine Mozartsonate. Sopranistin Ulrike Kraemer-Münzing aus München hat im Publikum Platz genommen. Bei den Gästen steigt die Spannung, sie freuen sich auf das versprochene kurzweilige und informative Fassbinder-Porträt anlässlich seines 70. Geburtstages. Schon der Veranstaltungsort, die alte, nach der Sanierung noch nicht wieder bezogene Bahnhofsgaststätte ist ausgefallen. Zwischen herunterhängenden Kabeln und unverputzten Wänden einige Lautsprecher und Scheinwerfer aufgestellt, auf Tapetenrollen handgemalte Plakate ins Schaufenster gehängt, Biergartenbänke platziert und schon kann es in Anlehnung eines Fassbinder Zitats „Wir werfen keine Bomben, wir mache Kultur in Bad Wörishofen für Bad Wörishofen“ losgehen.

Und diese Frauen wissen, was sie wollen! „Mal einen guten Wörishofer ’Spirit’ zünden, was mit Pep aufführen, was einen Impuls liefert und das hiesige Selbstbewusstsein ein bisschen aufmöbelt und vor allem kreativ, produktiv und positiv sein“, fasst Regina Glöckner, bei der alle Fäden zusammenlaufen, die Intensionen zusammen. Schnell sei ihnen klar gewesen, dass sie Fassbinder, nicht über seine Filme dem Publikum näher bringen wollten, „die schaut man sich eh lieber an“, sondern ihn zu zeigen, wie er zu dem wurde, was er dann war – der Weltstar aus Deutschland, geboren in Bad Wörishofen – das lockte. Die vier Frauen schildern die Zeit, in die Fassbinder in das „sattgrüne Allgäu“ als Sohn eines Arztes und einer Übersetzerin hineingeboren wurde, sehr genau. Schlagen immer wieder Brücken hin zur Kneippstadt. Fassbinders erster Lebenslauf, selbst erstellt im Jahr 1961, wird verlesen und sein Kampf ums schulische Überleben pointenreich erzählt.

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