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Fest
21.05.2016

Bürgermeister feiert Amtsjubiläum

Bürgermeister Anton Schwele feierte sein 20-jähriges Amtsjubiläum. Vor dem Rathaus spielte der Musikverein Rammingen unter der Leitung von Andreas Rest auf. Der überließ den Taktstock aber auch gerne dem Bürgermeister für einen Marsch.
Foto: Barbara Knoll

Seit 20 Jahren steht Anton Schwele der Gemeinde Rammingen vor. Dass er nicht amtsmüde ist, beweist er mit gleich zwei Gemeinderatssitzungen in einer Woche

Mal etwas anderes mit Blasmusik zur Gemeinderatssitzung empfangen zu werden, dachten sich Gemeinderäte und Zuhörer. Doch die Musik galt nicht ihnen, sondern Bürgermeister Anton Schwele, der sein 20-jähriges Amtsjubiläum feiern konnte. Und natürlich ließ es sich der örtliche Musikverein unter der Leitung von Andreas Rest nicht nehmen, kräftig aufzuspielen. Beschwingt von einem Gläschen Sekt tagt es sich ja auch gleich viel besser.

Und es stand einmal mehr das künftige Großprojekt „Begegnungshaus“ auf der Tagesordnung. Planer Ulrich Förg stellte dem Gemeinderat die Innenplanungen vor. Wünsche aus dem Arbeitskreis, der Bürgerwerkstatt, Bürgerbefragungen sowie dem Gemeinderat seien miteingearbeitet worden. Zudem hätten mehrere Besichtigungsfahrten zu ähnlichen Häusern im Umkreis stattgefunden und einige positive Aspekte hätte man laut Förg durchaus mitnehmen können. Vorgabe aller Überlegungen sei stets gewesen, den Kostenrahmen von 1,2 Millionen Euro einzuhalten.

Förg hatte das Begegnungshaus in zwei Baukörper mit einem Verbindungstrakt gegliedert. Auf allen Ebenen befindet sich im Verbindungstrakt das Treppenhaus mit Aufzug sowie Fluren. Der rechte nördliche Gebäudetrakt ist überwiegend für das „Rathaus“ mit Bürgermeisterzimmer, Aktenraum, Sekretariat und Vorraum vorgesehen. Zudem sollen noch eine kleine Bibliothek und ein Mutterkindraum Platz finden. Im Obergeschoss ist ein Sitzungssaal von 52 Quadratmetern sowie ein großer Ergänzungsraum mit Teeküche geplant. Zudem könnte eine Arztpraxis mit entsprechenden Räumlichkeiten Platz finden. Der Zwischentrakt und der nördliche Gebäudetrakt sollen unterkellert werden. Neben Toilettenbereichen sind im Untergeschoss auch ein großer Archivraum sowie Technik- und Lagerräume vorgesehen.

Im zweiten südlichen Gebäudetrakt, links des Eingangsbereiches, ist im Erdgeschoss ein Tagescafé mit Material und Lagerräumen integriert. Auch ein großer Mehrzweckraum ist dort vorgesehen. Im Obergeschoss hat der Planer Aufenthaltsräume für Demenzpatienten und den sozialen Kümmerer platziert sowie eine Zweizimmerwohnung, eventuell für einen Hausmeister.

Insgesamt gefielen den Gemeinderäten die vorgestellten Planungen sehr gut, allerdings führte die Teil- unterkellerung gleich zu Diskussionen. Hier spare man am falschen Platz, Lagerräume würden immer gebraucht in einer Gemeinde, so der Tenor auf der Sitzung. Auch der Mutter-Kind-Raum erschien einigen Räten zu klein. So wird nun dieser in den Mehrzweckraum verlegt und die Bibliothek im anderen Gebäudetrakt entsprechend vergrößert. Hier soll dann auch der soziale Kümmerer seinen Platz finden. Architekt Ulrich Förg wird nun diese Änderungen miteinbauen. Im Spätherbst will er die Hauptgewerke ausschreiben, um gute Preise erzielen zu können. Baubeginn für das Ramminger Begegnungshaus soll dann im Frühjahr 2017 sein.

Rammingen ist als Wohnort für Familien sehr attraktiv, mit offenbar noch steigender Tendenz. Auf die hohe Nachfrage reagierte der Gemeinderat in einer zweiten Sitzung mit der Ausweisung neuen Baulandes westlich der Ortsmitte mit Schule und Kindergarten. Nach dem im Einzelnen erörterten und einstimmig beschlossenen Bebauungsplan sollen hier insgesamt 19 Bauplätze in verschiedenen Baufenstern entstehen, die zweckgebunden dem allgemeinen Wohnbedarf dienen. Nicht störendes Gewerbe, also etwa die Beherbergung von Feriengästen, ist ausnahmsweise zulässig. Die Firsthöhe ist auf maximal 8,50 Meter begrenzt. Davon unterscheidet sich die für ein größeres Baufenster geplante Bebauung mit einer zulässigen Firsthöhe von 9,35 Meter. Es soll der Planung eines Objektes für betreutes altersgerechtes Wohnen vorbehalten bleiben.

Zur Abstimmung stand auch die Änderung des Bebauungsplanes für eine Fläche östlich des Kindergartens. Diese war bislang für dessen mögliche Erweiterung vorgesehen. Nun wird dieser Platz für das beschlossene Begegnungshaus gebraucht. Auch bei diesem Tagesordnungspunkt erging der Beschluss einstimmig. Für das Begegnungshaus legte der Gemeinderat sowohl eine Satteldach- als auch Flachdachbauweise fest. Letztere ist eine denkbare Vorgabe für das Bindeglied zwischen den beiden Baukörpern.

Auf der Tagesordnung stand dann der Antrag der Jagdgenossenschaft auf Asphaltierung eines Zufahrtsweges zu einem Hof auf 800 Meter Länge im Norden Unterrammingens. Aus Sicht von Alfred Waltenberger ist dies mit relativ einfachen Mitteln ohne Auskofferung und teuren Unterbau möglich. Der Gemeinderat mochte sich hier allerdings nicht leichtfertig auch angesichts möglicher ähnlicher Anträge festlegen und beauftragte Bürgermeister Anton Schwele, zunächst entsprechende Kostenangebote einzuholen.

Zur Diskussion stand noch die Aussetzung der Sondertilgung für die Photovoltaikanlage auf der Sporthalle. Eigentümer der 320000 Euro teuren Anlage ist der FC 1956 Rammingen, der auch von den Erlösen profitiert. Die Gemeinde bürgt lediglich für die Investition. Da der Kredit vom Verein immer ordnungsgemäß bedient wurde und die Mittel für die Sondertilgung heuer ausnahmsweise in die Hallensanierung gesteckt werden sollen, stimmte der Gemeinderat auch diesem Antrag geschlossen zu.

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