Für Lina war ihnen kein Weg zu weit
Mindelheim (ewö) - Unermüdlich trotzen sie dem peitschenden Regen den Berg hinauf. Die Oberschenkel brennen, die Beine schmerzen. Doch aufgeben gilt nicht. "Schließlich weiß man ja, wofür man das tut", erzählt Hermann Hesse danach. Er saß fest im Sattel für die kleine Lina, die beim Frundsbergfest 2006 so schwer verunglückt war.
Zusammen mit seinen drei Freunden Jürgen Ostler, Norbert Sliwocky und Wolfgang Jaletzky legte er in vier Tagen 480 Kilometer zurück, um ein Zeichen zu setzen und andere dazu aufzufordern der Familie zu helfen. Er und seine Freunde wagen sich dabei auf die psychologische Seite, mit ihrer Aktion sollen andere auf den Gedanken kommen, sich um das Finanzielle zu kümmern, das heißt für Lina zu spenden (wir berichteten).
"Der erste Tag war nur mit dem Gedanken an die Aktion zu bewältigen", so Hesse. Von 135 Kilometern von Mindelheim nach Scharnitz fuhren die vier über 90 Kilometer in strömendem Regen. "Trotzdem war die Moral der Truppe gut."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.