Zahl der Bürgermeister-Stellvertreter reduziert
Um den Grund für seinen Vorschlag macht Rammingens Bürgermeister Anton Schwele zunächst ein Geheimnis. Der Auslöser liegt in einer emotionalen Debatte um Absprachen aus der Wahlkampfzeit
Ab sofort gibt es in Rammingen nur noch einen Zweiten, aber keinen Dritten Bürgermeister mehr. Das hat der Gemeinderat in seiner konstituierenden Sitzung mit der denkbar knappsten Mehrheit entschieden. Dafür wurden aber in der Geschäftsordnung drei Stellvertreter festgelegt, für den Fall, dass beide Bürgermeister verhindert sind.
Die Frage nach der Anzahl der Bürgermeister wurde in der Sitzung gleich zu Beginn heftig diskutiert. Bisher gab es für Bürgermeister Anton Schwele zwei Stellvertreter. Schwele schlug vor, nur noch einen Stellvertreter zu bestimmen. Eine Begründung gab es dafür zunächst nicht. Immer wieder fragten einige der Gemeinderäte nach, bis Schwele dann doch noch eine kurze Erklärung abgab. Im Wahlkampf habe es seitens der Bevölkerung den Vorwurf der internen Absprachen unter den drei Bürgermeistern gegeben, sagte er. Auf Nachfrage der Mindelheimer Zeitung führte Schwele aus, dass er sich natürlich mit seinen zwei Stellvertretern besprochen habe, entschieden habe aber immer der Gemeinderat. Von Absprachen könne somit nicht die Rede sein. Das Thema sei im Wahlkampf sehr emotional geführt worden, er habe in der Sitzung den Ball flach halten und daher keine weitere Auskunft geben wollen.
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