Kommunen und Kirche zusammenführen
Mit dem Ziel, einen Austausch von Kommunen, Vereinen und Kirche voranzutreiben, hat sich nun der Verein "Soziale Gemeinden im Unterallgäu gegründet. Bei seiner Promotionsarbeit über die Umstrukturierung in der katholischen Kirche von Einzelpfarreien zu Pfarreiengemeinschaften habe er festgestellt, dass Kirche und Kommunen immer mehr auseinanderdriften, sagte Franz Schregle.
von Martha Hänsler
Unterallgäu/Westerheim. Mit dem Ziel, einen Austausch von Kommunen, Vereinen und Kirche voranzutreiben, hat sich nun der Verein "Soziale Gemeinden im Unterallgäu gegründet. Bei seiner Promotionsarbeit über die Umstrukturierung in der katholischen Kirche von Einzelpfarreien zu Pfarreiengemeinschaften habe er festgestellt, dass Kirche und Kommunen immer mehr auseinanderdriften, sagte Franz Schregle bei der Gründungsversammlung in Westerheim.
Eingeladen hatten die drei Dekanate der Landvolkgemeinschaften des Unterallgäus. Schregle, Pastoralreferent und Gemeindeentwickler der Diözesanregion Memmingen-Unterallgäu, sagte weiter, die Kommune beschäftige sich mit dem Menschen als Einwohner, die Kirche dagegen als "Seele". Diese beiden Punkte würden jedoch zusammengehören. Seines Wissens gebe es im ganzen Unterallgäu keine Gemeinde, in der regelmäßig Verantwortliche der Kommune, der Vereine und der Kirche miteinander im Austausch seien. "Früher waren der Bürgermeister und der Pfarrer fast Nachbarn. Heute leben sie in entfernten Dörfern", erklärte Schregle. Aufgaben wie Jugend- und Seniorenarbeit im Dorf, Kinderbetreuung oder Friedhofsfragen würden jedoch beide betreffen.
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