Idylle mit viel Schweiß und Lehrgeld
Die Hofmann-Mühle in Salgen wurde schon vor Jahren aufwendig saniert. Doch es gibt noch mehr zu tun.
„Wenn wir vorher gewusst hätten, was alles auf uns zukommt, dann hätten wir uns vielleicht nicht für die Mühle entschieden. Aber wenn man jung ist, dann geht man manchmal ein wenig blauäugig an Dinge ran“ Johann Kienle, der Besitzer der Hofmann-Mühle, lacht nach dieser Aussage. Obwohl vieles beim Umbau des alten Gebäudes Abenteuer und Ausprobieren war, würde das Ehepaar Kienle sein Haus niemals eintauschen. „Nachdem der Großvater meines Mannes gestorben war, stand das Haus zehn Jahre lang leer, das hat dem Gemäuer nicht gutgetan“, sagt Gabriele Kienle. Sie und ihr Mann haben sich dann dazu entschieden, die frühere Mühle zu übernehmen und zu sanieren – was über drei Jahre dauerte.
Wann die Mühle mit Mahlwerk und Wasserrad an der Mindel genau erbaut wurde, darüber sind keine Unterlagen vorhanden. Die Analyse eines Balkens ergab, dass dieser im Jahr 1722 geschlagen wurde. Jedoch kamen im Zuge der Bauarbeiten Hinweise auf zwei Brände zutage, was darauf schließen lässt, dass am Gebäude auch öfter einmal um- oder angebaut wurde.
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