Sparen bei Kosten wie Mieten oder Fuhrpark
Wirtschaftsreferent nimmt Sach- und Dienstleistungen ins Visier. Künftig ist Alwin Götzfried auch bezahlter Wirtschaftsförderer
Wo muss gespart werden, wenn der Bad Wörishofer Stadthaushalt konsolidiert werden soll? Wo müssen künftig womöglich Abgaben erhöht werden? Mit diesem Fragen befasst sich der Stadtrat, das Ziel ist ein belastbares Konzept samt Beschluss in diesem Jahr. Wirtschaftsreferent Alwin Götzfried (FW) hat bereits einen konkreten Posten im Haushalt im Visier: die sogenannten Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen. Hier gibt die Stadt heuer 8,93 Millionen Euro aus. Götzfried sieht hier großes Sparpotenzial. In der Sondersitzung des Stadtrates zum Haushalt hatte er der Verwaltung vorgeworfen, die Ämter hätten ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Er hätte sich erwartet, dass dieser Posten bereits ordentlich durchforstet ist, sagte Götzfried gestern. „Dafür sind die Amtsleiter zuständig.“
Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen machten heuer 28,11 Prozent der Kosten im Gesamtergebnisplan 2015 aus. Es ist der Posten mit der höchsten Ausgabesumme, noch vor den Personalkosten mit 7,7 Millionen Euro und der Kreisumlage mit 6,9 Millionen Euro. „Wir wollen wissen, was dahintersteckt“, sagt Götzfried. Die Amtsleiter müssten jetzt konkrete Vorschläge machen, wo sie einsparen wollen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.