Im Land der wunderschönen Polarlichter
Die Dirlewanger Geigerin Magdalena Deigendesch kommt als Austauschstudentin von Island ins Unterallgäu zurück
Reykjavík Kurze Tage, lange Nächte, kühle Temperaturen, viel Wind und auch viel Niederschlag – will man dort freiwillig leben? In einem Land, das vor Kurzem während der Finanzkrise für Negativ-Schlagzeilen gesorgt hat? Magdalena Deigendesch aus Dirlewang lebt nun seit Mitte August in der Isländischen Hauptstadt Reykjavík, sie hat die schönen Sommermonate mitbekommen, aber auch den rauen Winter, der seit einiger Zeit dort herrscht. „Es hat schon Minusgrade hier“, erzählt sie per Internettelefon, „aber ich habe inzwischen einen Pulli aus isländischer Schafswolle, der wärmt wunderbar und an das Kratzige gewöhnt man sich.“
Geschneit hat es im Gegensatz zum Unterallgäu bereits sehr viel, nachdem es aber Energie im Überfluss gibt, werden die Haupteinkaufsstraßen und deren Gehwege beheizt. Dort, wo keine Heizungen unterhalb der Straßen verlaufen, werde aber überhaupt nicht geräumt und gestreut, „da geht man am besten nur mit Schlittschuhen raus“, berichtet die Austauschstudentin und lacht. Island liege zwar nördlich, aber nicht so weit, wie viele glauben, es sei schließlich immer noch südlich des Polarkreises. Es wird zwar sehr früh dunkel und die Morgendämmerung beginnt erst ab 10 Uhr, aber „man gewöhnt sich daran“, behauptet sie.
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