Kammlacher Achterbahn
Kammlach (axe) - "Uns fehlen aus den Spielen der Vorrunde mindestens drei Punkte", lautet die Zwischenbilanz von Adalbert Holzmann, Trainer des TSV Kammlach. Drei Punkte mehr - und der TSV hätte die Vorgabe "einstelliger Tabellenplatz" zur Winterpause erreicht.
Woran hat es aber gelegen, dass die Kammlacher nicht da stehen, wo sie sich eigentlich sehen wollten? Schuld war ein Saisonverlauf wie eine Achterbahnfahrt: Nach einem gelungenen Saisonstart (4:0-Sieg gegen Sontheim) wechselten sich knappe Siege und hohe Niederlagen ab. Spiegelbild der Saison waren die letzten drei Spiele vor der Winterpause: Zunächst trotzte man dem SV Mattsies ein 0:0 ab, verlor dann beim Vorletzten, dem SV Salgen-Bronnen, nur um eine Woche später in Sontheim zu gewinnen. "Uns haben zwischendurch die Konzentration und der nötige Siegeswille gefehlt", stellt Holzmann fest.
Viel schwerer als das Fehlen von Punkten wiegt im Verein jedoch der Verlust von Peter Eisenmann. Der junge Stürmer kam im Winter bei einem Verkehrsunfall ums Leben und hinterlässt nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine große Lücke beim TSV Kammlach.
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