Keiner will das Marterl
Irsingen Eigentlich sollte das Marterl, das in Irsingen in der Ecke Hardt-/Stockheimer Straße steht, böse Kräfte abhalten und Gutes bewirken. Der Bildstock selbst bekommt aber regelmäßig eine gehörige Portion böse Kräfte zu spüren. Immer wieder wird das Marterl umgefahren und muss wieder in Stand gesetzt werden. Zuletzt passierte dies Anfang September - vermutlich war es mal wieder ein Sattelzug, der zu schnell um die Kurve fuhr und das am Straßenrand stehende Marterl samt Zaun umwarf (die MZ berichtete). Es war das vierte Mal seit 2002. Dass der Täter noch gefasst wird, davon geht die Polizei derzeit nicht aus.
Seitdem liegt das Marterl allerdings so im Graben, wie es der Unfallverursacher hinterlassen hat. Nur eine Plastikfolie ist seitdem darüber gelegt worden. Josef Hampp, dessen Grundstück an das Marterl angrenzt, hat das getan. Nach Meinung der Gemeinde ist er auch dafür zuständig, dass das Marterl wieder instand gesetzt wird - doch genau hier fangen die Probleme an. Denn Hampp selbst betrachtet nicht sich, sondern die Gemeinde als Eigentümer.
Reparaturkosten in Höhe von 1500 Euro
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