Großspende in der Warteschleife
Im Juni 2015 gab Unternehmer Grob dem Mindelheimer Krankenhaus zwei Millionen Euro. Warum das MRT-Gerät aber immer noch nicht beschafft wurde.
Zwei Millionen Euro sind eine Stange Geld, selbst für einen weltweit top aufgestellten Unternehmer wie Burkhart Grob. Im Juni vergangenen Jahres hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass der Seniorchef dem Kreisklinikum in Mindelheim zwei Millionen Euro schenke. Damit sollte eigentlich ein Magnetresonanztomograph gekauft werden. Noch liegt das Geld allerdings auf der hohen Kante. Der Grund dafür: Die Planungen, um das teure Gerät einstellen zu können, sind bislang noch nicht abgeschlossen.
Klinik-Vorstand Franz Huber sieht kein Versäumnis seines Hauses. Auf Anfrage teilte er mit, es sei von Anfang an geplant gewesen, den MRT im Herbst 2016 in Betrieb zu nehmen. „Wir haben schon im vorigen Sommer gewusst, welcher Vorlauf nötig ist“, sagte Huber. An diesem Zeitplan habe sich nichts geändert.
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