Straßenbau bringt Bäcker zum Kochen
Bäckermeister Herbert Hörberg ist stocksauer: Weil die Ortsdurchfahrt von Amberg monatelang für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt ist, muss er erhebliche Umsatzeinbußen verkraften
Herbert Hörberg hat die Nase gestrichen voll. Er ist sauer, vor allem auf die Behörden, die für den Ausbau der Ortsdurchfahrt in Amberg und die damit verbundene monatelange Totalsperrung verantwortlich sind. „Am liebsten würde ich gleich zusperren“, sagt der 60-jährige Bäckermeister wütend und enttäuscht. Denn mit der Straßensperrung bleiben ihm auch die allermeisten Kunden weg, er wird bis November erhebliche Umsatzeinbußen in Kauf nehmen müssen: „Wo bleibt da die Unterstützung für kleine Handwerksbetriebe?“, wettert Herbert Hörberg. Denn innerhalb von nur drei Jahren müsse er jetzt schon zum zweiten Mal eine monatelange Straßensperrung und die damit verbundenen Umsatzeinbußen verkraften.
Der Amberger Bäckermeister ist bestimmt keiner, der schnell jammert. Dass immer mehr Handwerks-Bäckereien unter dem Druck der Billig-Konkurrenz zu leiden haben, sei zwar richtig, aber betreffe ihn und seine Bäckerei an der Hauptstraße in Amberg nicht so stark wie andere Kollegen. Er könne eigentlich ganz gut leben von seiner Bäckerei und dem dazu gehörenden Ladengeschäft.
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