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Kultursommer
22.07.2016

Der kleine Prinz mal anders

In der Aufführung des „Kleinen Prinzen“ (Mitte) gab es für die Besucher so manche Überraschung.
Foto: Helmut Bader

In Bad Wörishofen wird der Klassiker gehörig aufgemischt

Mit der Geschichte „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupery fand im sehr gut besuchten Kurtheater der Kneippstädter Kultursommer eine bemerkenswerte Fortsetzung. Das Landestheater Schwaben aus Memmingen brachte die berühmte Geschichte in einer völlig neuen Fassung in Form eines Musicals auf die Bühne und diese war durchaus widersprüchlich. Denn wer eine Geschichte zum Träumen oder mit viel Romantik erwartet hatte, wurde bald eines Besseren belehrt. Das Landestheater hatte die Geschichte des kleinen Prinzen, der auf seiner Reise durch das Universum diverse Gestalten trifft und stets versucht, durch seine Fragen sie zu verstehen, nicht romantisch verklärt und träumerisch aufbereitet, sondern sie zuweilen grotesk, laut und polternd dargeboten. Dazu gehörte auch das Einbeziehen der Musik mit der Band um den renommierten Jazz-Komponisten Wolfgang Lackerschmid.

Wer bereit war, nach der ersten Überraschung sich dann dennoch auf diese Art der Interpretation dieser berühmten Geschichte einzulassen, konnte letztendlich auch seinen Spaß daran haben. Zum Nachdenken über das Leben regte sie allemal an, auch wenn die Ankündigung als „poetische Liebeserklärung an das Leben“ wohl etwas optimistisch klang. Der anfangs recht zögerliche Schlussapplaus bestätigt wohl diese Einschätzung. Erst als sich die Schauspieler selbst präsentierten, nahm dieser deutlich zu und belohnte verdientermaßen ihren engagierten Auftritt. Denn sie waren es vor allem, die die Inszenierung entscheidend trugen. Fridtjof Stolzenwald gab dabei überzeugend den in der Wüste abgestürzten Piloten, der völlig überraschend als erster dem kleinen Prinzen begegnet. Dieser wurde von Julian Ricker dargestellt. Blass gekleidet, interpretierte er seine Rolle am meisten von allen an den gewohnten kleinen Prinzen angepasst, auch wenn er eher als Jugendlicher auftrat, weniger als kleiner Junge. Bei Barbara Weiß kamen schön die Eigenwilligkeit und der Stolz zum Ausdruck, der die Rolle der Rose ausmacht. Vor allem mit ihrem gesanglichen Vermögen wusste sie, wie übrigens auch die anderen Schauspieler, zu überzeugen. Josephine Weyers war in einer Doppelrolle zu sehen. Einmal war sie die verführerische und zynische Schlange, die den kleinen Prinzen umgarnt, zum anderen spielte sie den König ohne Untertanen, den sie hier in einer überaus überspitzten, aber gerade deshalb amüsanten Form präsentierte. In etwa demselben Maße zeigte sich auch Christian Müller als „Der Eitle“ in seinem weißen Mantel. Mit seiner hohen Fistelstimme ließ er dem kleinen Prinzen nicht den Hauch einer Chance, an ihn heranzukommen. Er wollte einfach nur bewundert sein und das brachte Christian Müller mehr als anschaulich auf die Bühne.

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