Paukenschlag bei der Markt Walder Feuerwehr
Die Neuwahlen bei der Freiwilligen Feuerwehr Markt Wald enden nach einer Kampfkandidatur mit einer Überraschung.
Die Neuwahlen zum Amt des Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Markt Wald brachten eine faustdicke Überraschung. In der geheimen Abstimmung setzte sich der frühere Kommandant Markus Oberhoffner durch, der sich im April dieses Jahres nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung gestellt hatte. Er gewann mit 17 zu 13 Stimmen gegen Daniel Thalhofer, den Bürgermeister Peter Wachler damals mangels anderer Kandidaten als Notkommandanten eingesetzt hatte. (Lesen Sie dazu auch: Streit um Markt Walder Feuerwehrhaus eskaliert) Zu Oberhoffners Stellvertreter wurde der frühere Jugendwart Gerhard Strodel gewählt, der im April ebenfalls nicht mehr kandidiert hatte.
Dass die beiden sich im Frühjahr nicht mehr zur Wahl gestellt und damit einen kleinen Eklat verursacht hatten, hängt mit dem seit langem schwelenden Streit um den Standort für das neue Feuerwehrhaus zusammen. Der Marktrat hatte im November 2016 wie berichtet mit großer Mehrheit dafür gestimmt, dieses in der Bahnhofstraße an der Grenze zum Ortsteil Anhofen zu errichten. (Den Artikel dazu finden Sie hier: Standort für neues Feuerwehrhaus in Markt Wald birgt Zündstoff) Einige Feuerwehrleute, darunter Kommandant Oberhoffner und sein jetziger Stellvertreter Strodel, hielten diese Entscheidung jedoch für falsch. Sie sind überzeugt, dass die vorgeschriebene Hilfsfrist dort nicht für alle Ortsteile eingehalten werden kann und plädieren deshalb dafür, das bestehende Feuerwehrhaus in der Hauptstraße umzubauen. Dagegen spricht nach Ansicht der Markträte unter anderem, dass es dort keinen Platz für eine Erweiterung und auch nicht für die inzwischen vorgeschriebenen Alarmparkplätze gibt.
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