Bauern brauchen noch Geduld
Arla will Allgäuland kaufen, doch es gibt noch keine Einigung über die Bedingungen der Übernahme. Abstimmung nun wohl erst im August
Bad Wörishofen/Wangen Die Verhandlungen über einen Verkauf der finanziell angeschlagenen Allgäuland Käsereien GmbH (Wangen/Bad Wörishofen) an den skandinavischen Molkereiriesen Arla Foods dauern länger als von den Beteiligten erhofft. Man habe „noch keine finale Einigung erzielt“, erklärte Allgäuland–Sprecherin Uschi Vogg, nachdem in dieser Woche auch die zweite anberaumte Pressekonferenz zur Übernahme abgesagt wurde. „Leider war die Zeitplanung zu ehrgeizig“, so Vogg.
Ins Stocken geraten seien die Verhandlungen aber nicht, sagte Allgäuland-Aufsichtsratschef Kuno Rumpel der Mindelheimer Zeitung. Auch Arla-Deutschlandchef Torben Olsen betonte im Gespräch mit unserer Zeitung, es gebe „überhaupt kein Problem in den Verhandlungen“. Man wolle Allgäuland übernehmen, an diesem Ziel habe sich nichts geändert. Rumpel umreißt den Stand der Verhandlungen so: „Wir wollen für unsere Bauern natürlich den höchsten Milchpreis herausholen, der möglich ist, Arla will natürlich etwas weniger zahlen.“ Man liege bei den Preisvorstellungen aber nicht weit auseinander. Das sieht auch Torben Olsen so.
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