Kunst mit Nadel und Faden in den Mindelheimer Museen
Plus In den Mindelheimer Museen sind in der Sonderausstellung „Tradition und Moderne XII“ Quilts zu sehen, die in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich sind – und absolut sehenswert.
Allen, die Quilten immer noch für das Hobby biederer Hausmütterchen halten, sei die aktuelle Sonderausstellung in den Mindelheimer Museen dringend empfohlen. (Und allen anderen natürlich auch.) Denn „Tradition und Moderne XII. Exzellenzschau für Textilkunst“, eine Wanderausstellung der Patchwork-Gilde Deutschland, räumt mit diesem Vorurteil eindrucksvoll auf.
Zu sehen sind 40 Quilts, die zu einem jurierten Wettbewerb eingereicht wurden – und eine große künstlerische und inhaltliche Bandbreite zeigen. Da gibt es die eher traditionellen Quilts, die allein schon faszinieren, weil sie derart aufwendig gefertigt sind. Genau 6804 Stoffquadrate mit einer Kantenlänge von rund 1,5 Zentimetern hat zum Beispiel Monika Gawol für ihren Quilt aneinandergefügt. Der verweist eindrucksvoll auf die Anfänge des Patchworks, als sich kaum jemand den Luxus leistete, Kaputtes einfach wegzuwerfen, sondern Löcher mit Flicken versehen und auch noch kleinste Stoffreste genutzt wurden, um aus Altem etwas Neues zu machen.
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