Nach Schwarzbau in Mindelheim: Neue Richtlinie verabschiedet
Plus Am Mindelheimer Bergwald ist über Jahre ein Schwarzbau entstanden. Der Bauausschuss hat nun eine Richtlinie verabschiedet. Sie regelt, was und wie gebaut werden darf.
Gleich mehrere ungenehmigte Bauten im Mindelheimer Bergwald haben heuer Stadträte und Öffentlichkeit aufgeschreckt. Der Charakter des Bergwaldes als bedeutendes Naherholungsgebiet der Kreisstadt sei durch den Bau von Gartenhütten und Geländeveränderungen nachhaltig geschädigt worden, stellt die Bauverwaltung nüchtern fest. Um in Zukunft einen einheitlichen Rahmen „für eine zulässige Bebauung und Nutzung im Bergwald zu schaffen“, hat der Bauausschuss nun eine Richtlinie verabschiedet.
Keine Baugenehmigungen im Bergwald
Zunächst machte Bauamtsleiter Michael Egger klar, dass die Stadt im Bergwald keine Baugenehmigungen erteile. Dafür sei die Untere Bauaufsichtsbehörde am Landratsamt zuständig. Der Bergwald liegt im Außenbereich. Deshalb sind dort grundsätzlich nur privilegierte Bauten erlaubt, etwa von Landwirten. Der Schutz von Natur und Landschaft für Erholungszwecke müsse gewahrt bleiben.
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