Prämien für Allgäuer Auszubildende
Für knapp 500 Lehrlinge in Betrieben in unserer Region gab es eine Sonderzahlung der Arbeitsagentur. Das Allgäu erreicht damit deutschlandweit einen Spitzenplatz.
Auszubildende gelten als wichtige Fachkräfte von morgen. „Die Entscheidung, welche berufliche Richtung sie einschlagen möchten, fällt Jugendlichen gerade in der momentanen Situation nicht leicht“, sagt Maria Amtmann, die Leiterin der Allgäuer Agentur für Arbeit. Praktika und Präsenz-Ausbildungsmessen fielen aus – und damit eine Chance, sich über verschiedene Berufe zu informieren. Junge Menschen, die eine Ausbildung machen möchten, sollten sich dennoch nicht verunsichern lassen. „Viele Unternehmen wollen weiterhin ausbilden. Und jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich mit der eigenen Berufswahl offensiv zu beschäftigen.“
An die Berufsberatung der Arbeitsagentur haben sich in dieser „Saison“ 2225 junge Menschen gewandt, weil sie eine Lehrstelle suchten. Das sind gut 25 Prozent weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig stellten Betriebe etwas mehr als 4800 Ausbildungsstellen zur Verfügung, sieben Prozent weniger als bis zum Februar des Vorjahres. Rein rechnerisch stehen jedem Bewerber damit aktuell mehr als zwei Ausbildungsstellen gegenüber.
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