Präsident Ulf Fink muss um seine Wiederwahl bangen
Bad Wörishofen "Der Kneipp-Bund ist die größte unabhängige Gesundheitsorganisation in Deutschland. Unsere Stimme wird gehört! Diese erfolgreiche Arbeit möchte ich fortsetzen. Mit der Einrichtung der Kneipp-Stiftungsprofessuren für Naturheilkunde an der Charité haben wir einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Anerkennung getan. Jetzt muss mit wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden: Kneipp wirkt!" Mit diesem Statement wirbt Kneipp-Bund-Präsident Ulf Fink um seine Wiederwahl bei der Bundesversammlung am kommenden Samstag in Bad Wörishofen. Doch es weht ihm eine steife Brise entgegen. SPD-Staatssekretärin Marion Caspers-Merk will gegen ihn antreten.
"Von mehreren Landesverbänden bin ich aufgefordert worden, zu kandidieren und da ich mich aus der großen Politik, in der ich nun über acht Jahre tätig war, zurückziehen möchte, habe ich Zeit und Lust für dieses Ehrenamt," so Caspers-Merk gegenüber der MZ. Die Kneippidee sei ihr sehr präsent, sie habe sich immer schon stark für Präventionsarbeit eingesetzt und auch engen Kontakt zu den Heilbädern gehalten. "Die richtigen Schritte hin zur Modernisierung des Kneipp-Bundes sind meiner Meinung nach eingeleitet, jetzt gelte es die Arbeit hin zu den Vereinen wieder verstärkt zu aktivieren und neue Mitglieder zu werben," so Caspers-Merk.
Über 100 Delegierte werden erwartet
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