Ausgezeichneter „Kulturflirt“
Zwei Bad Wörishoferinnen erhalten in Nürnberg den Bayerischen Innovationspreis im Ehrenamt
Mit diesem Flirt haben Regine Glöckner und Marie Luise Ludl sofort Erfolg: Die zwei Frauen aus Bad Wörishofen haben für ihr Projekt einen der erstmals vergebenen Bayerischen Innovationspreise erhalten. Bei einem Festakt im Marmorsaal der Nürnberger Akademie überreichte Staatssekretär Johannes Hintersberger die Auszeichnung. Das Projekt „Kulturflirt“ von Glöckner und Ludl überzeugte die Jury unter 400 Einsendern. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert.
Unter dem Motto „Leidenschaftlich engagiert“ hatte zuvor ein Gremium, dem auch die frühere Staatsministerin Christa Stevens und die Schauspielerin Jutta Speidel angehören, elf Preisträger ausgewählt. In der Kategorie „Neue Ideen“ waren auch Regine Glöckner und Marie Luise Ludl am Start. Sie präsentierten „Kulturflirt“, eine im Aufbau befindliche Internetplattform der besonderen Art: Ehrenamtlich betreut sollen sich hier Kulturinteressierte über örtliche und regionale Kulturereignisse austauschen können. Staatssekretär Johannes Hintersberger war in seiner Laudatio voll des Lobes: „Kultur verbindet Menschen und lebt vom Austausch.“ Er sei „überzeugt, dass die Idee ein Gewinn für die kulturelle Landschaft in Bad Wörishofen wird.“ Bad Wörishofens Zweiter Bürgermeister Stefan Welzel freut sich mit den Ausgezeichneten über diese „guten Nachrichten aus und für Bad Wörishofen“. Regine Glöckner selbst kann mit diesem Anschub nun im Projekt voll durchstarten. Die Webseite kulturflirt.de ist reserviert und die Einrichtung und der Ausbau des Angebots soll einhergehen mit einer Crowdfunding-Aktion, um weitere Geldmittel zu aktivieren.
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