Zum närrischen Jubiläum steht Kammlach Kopf
Der Umzug zum „Elfjährigen“ war größer und schöner denn je
Kammlach Elf Jahre „Schetterhaufen“. Das ist Spaß und Frohsinn auf die Spitze getrieben. Die Kammlacher Narrenzunft feierte das bei Jecken wegen seiner magischen Zahl beliebte Jubiläum mit einem großen Faschingsumzug, von dem die Besucher noch lange schwärmen werden: „Schöner und größer, denn je.“ Kammlach schlug am Wochenende ein neues Kapitel schwäbisch-alemannischer Fasnacht auf.
Die Stimmung war wie das Wetter vorwiegend heiter, als sich ein Kilometer langer Gaudiwurm durch die die Straßen des Ortes schlängelte. Die Zunftmeisterinnen des „Schetterhaufens“ Ira Müller und Sabine Ferstl hatten alle Register ihrer närrischen Kunst gezogen und 79 Gruppen auf die Strecke geschickt: Fußgruppen, Motivwagen, Kapellen, Prinzenkarossen, Guggenmusiker und Gardemädels. Ganze Armadas von Hexen und anderen furchterregenden Gestalten, wie „Deiflsweiber“ und „Bärenjäger“ brachten die vielen tausend Zuschauer außer Rand und Band und trieben mit ihnen ihr Possenspiel. In der Faschingshochburg Kammlach herrschte für zwei Stunden der Ausnahmezustand. In Ausgelassenheit und Frohsinn übten sich beim Umzug auch die örtlichen Vereine. Ihren Akteuren und Wagenbauern mangelte es nicht an lokalem und politischem Stoff.
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