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15.07.2007

"Schuld war nur der Josef Miller"

Ein Abend mit reichlich Erkenntnisgewinn: So war am Samstag zu erfahren, wann der designierte Ministerpräsident Günther Beckstein von seiner Frau Marga einen Ellenbogen-Stoß versetzt bekommt, was die Franken bei einer Einladung nach Schwaben empfinden und was der bayerische Kabinettstisch mit einem Kinderhort gemeinsam hat. In der Westerheimer Festhalle hat Landwirtschaftsminister Josef Miller am Samstagabend mit 470 geladenen Gästen seinen 60. Geburtstag gefeiert.

Nicht nur viel Polit-Prominenz, sondern auch die ganze Miller-Familie feierte mit dem Amendinger: Von der 88-jährigen Mutter des Ministers bis zur Enkelin Antonia, die erst vor sechs Wochen zur Welt gekommen ist. Sie alle hörten wahre Lobeshymnen auf den Minister. Beckstein berichtete der Festversammlung jedoch zunächst einmal, warum er eigentlich nach Westerheim gekommen ist: "Wenn ein Franke nach Schwaben eingeladen wird, ist es ein dringender Gestellungsbefehl", scherzte der Innenminister.

"Ein gescheiter und verlässlicher Partner"

Er bezeichnete Miller als einen "gescheiten und verlässlichen Partner". Ob das Geburtstagskind auch noch unter einem Ministerpräsidenten Beckstein dem Kabinett angehört, wurde aber nicht verraten. Er wolle sich zu solchen Fragen nicht zu früh äußern, denn sonst bekomme er den Ellenbogen seiner Frau zu spüren, so Beckstein lachend.

CSU-Kreischef Klaus Holetschek erzählte von den sonntäglichen Anrufen des Landwirtschaftsministers. Da wolle dieser die Unterallgäuer Neuigkeiten erfahren. "Miller brennt für seine Themen und ist nie abgehoben. Das kann nicht jeder von sich sagen." "Schuld war nur der Josef Miller", sang der "himmlische Chor" der Memminger CSU. Als Engel verkleidet, wollten die Parteifreunde damit ausdrücken, dass es ohne das Engagement des Ministers keine Landesgartenschau 2000 in Memmingen gegeben hätte.

Sie berichteten auch vom Innenleben der bayerischen Staatsregierung: "Am Kabinettstisch ist's wie im Kinderhort, man spielt und lacht und streitet, drum sitzt er so gerne dort."

Stoiber-Imitator Wolfgang Krebs trat diesmal als "Paul von der Post" auf. Er überreichte in einer Einlage Glückwunsch-Schreiben an Josef Miller und forderte den Minister auf, einmal über das wirklich Interessante in der Landwirtschaft zu sprechen. Es stelle sich beispielsweise die Frage, warum der Bauer Sepp keine Frau bekommt, obwohl er doch die meisten Schweine im Ort besitzt.

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