Seelischer Druck: Immer mehr Fehltage
Mindelheim (mori) - Depression ist auch bei der Arbeit ein Thema: Nach Angaben einer großen gesetzlichen Krankenkasse führten Depressionen und andere psychische Störungen (Burnout) im Jahr 2002 zu Arbeitsausfällen von etwa 18 Millionen Fehltagen. Tendenz: steigend. Jetzt informierten sich etwa 80 leitende Mitarbeiter des Landratsamtes Unterallgäu über das Thema "Depression und Arbeit".
Fachkundige Einzelheiten erfuhren sie dabei von Hartmut Oberdieck, Leitender Oberarzt an der Klinik für Psychosomatische Medizin Bad Grönenbach und Vorstandsmitglied im Bündnis gegen Depression Memmingen-Unterallgäu, und Daniela Reger, Fachfrau vom Integrationsfachdienst (ifd) Schwaben und Referentin im regionalen Bündnis.
"Mehr als zehn Prozent der Deutschen durchleben im Laufe ihres Lebens eine behandlungsbedürftige Depression", so die beiden Referenten. "Psychische Behinderungen haben Auswirkungen auf das private und berufliche Umfeld. Sie sind genauso ernst zu nehmen wie körperliche Erkrankungen." Das könne man nicht mit dem normalen Montagmorgen-Alltagsblues vergleichen."
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