So schön sieht die Schmuckfabrik Mindelheim heute aus
Die Fotogruppe Grenzenlos zeigt im Mindelheimer Rathaus außergewöhnliche Bilder: Zu sehen ist die Schmuckfabrik Alois Demmler - knapp 30 Jahre nach Schließung.
Zwei Mitglieder der „Fotogruppe Grenzenlos“ haben die ehemalige Mindelheimer Schmuckfabrik Alois Demmler buchstäblich ins Visier genommen. Die seit 2007 bestehende Fotogruppe hatte beschlossen, das Thema Handwerk genauer zu betrachten, neben einer Schmiede, dem Eisenbahnmuseum in Nördlingen und dem technischen Museum der Pforzheimer Uhren- und Schmuckindustrie fiel auch die alte Schmuckfabrik Demmler auf, glücklicherweise. Seit 1990 steht sie still, Pläne, wie man das „Schmuckstück“ bewahren könnte, gab es lange Zeit nicht, die Umgestaltung zum Museum scheiterte. Teile stehen heute in der Schmuckabteilung des Technischen Museums in Berlin – und hängen nun als Fotodokumente im Mindelheimer Rathaus.
"Stiller Feierabend" zeigt im Mindelheimer Rathaus die Schmuckfabrik
„Stiller Feierabend“ heißt die Ausstellung, die dort bis Ende März 2020 zu sehen ist, und Stille ist auch genau das richtige Stichwort. Die Fotografien zeigen stehende Drehmaschinen, von Efeu umrankte Arbeitsfelder, Einsichten in Maschinenräume und Schubladen, die auf dem Foto zwar wie drapiert wirken – kunstvoll, ästhetisch, frei von der Alltäglichkeit der Fertigung – und dennoch nur das zeigen, was die beiden Fotografen Barbara Steinberg aus Remseck und Klaus Schuster aus Leonberg vorgefunden haben. Und doch wirkt alles durchdrungen von Lebendigkeit.
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