„Feige, hinterhältig und nicht zu entschuldigen“
Zehn Kilogramm schwerer Granitbrocken prallt in Windschutzscheibe. Polizeichef verurteilt die Tat aufs Schärfste. Polizeipräsidium bittet die Bevölkerung um Mithilfe
Nur mit sehr viel Glück hat am Samstagnachmittag ein junger Bad Wörishofer den Steinwurf auf sein Auto unverletzt überlebt. Der Brocken fiel gegen 16.45 Uhr von einer Brücke bei Schlingen. Der junge Mann war auf der Staatsstraße 2015 von Pforzen nach Bad Wörishofen unterwegs. Beim Durchfahren der südlichsten Brücke schlug der zehn Kilogramm schwere Granitstein in die Frontscheibe seines BMWs ein. Doch das Sicherheitsglas hielt stand. „Lediglich ein kleines Loch ist zu sehen und auf einem Durchmesser von einem Meter ist das Fenster aufgesplittert wie ein Spinnennetz“, schilderte gestern Thomas Maier, Leiter der Polizeiinspektion Bad Wörishofen, den Schaden am Fahrzeug.
Die Tat selbst sei seiner Meinung nach nicht zu entschuldigen, feige und hinterhältig. „Das ist ein Verbrechen, unterirdisch!“, sagt Maier. Im Laufe des gestrigen Tages wurde die Tat auch von einen „gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zu einem versuchten Tötungsdelikt hochgestuft. Das Polizeipräsidium Schaben/Südwest in Kempten ermittelt nun weiter in alle Richtungen.
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