Stetten beseitigt „Karteileichen“
Es geht um Feld- und Waldwege
Wer die Tagesordnung der jüngsten Gemeinderatssitzung gelesen hat, mag ein wenig irritiert gewesen sein: „Absicht der Volleinziehung“ stand dort bei vier Feld- und Waldwegen. Wie Bürgermeister Richard Linzing und Susanne Sirch von der Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang in der Sitzung erläuterten, handelt es sich dabei jedoch um „Karteileichen“: Sie finden sich etwa noch als Feldweg im Bestandsverzeichnis, obwohl sie – wie der „Weg zum Kinderspielplatz“ und der „Anwandweg westlich der Staatsstraße zur Bahn“ – inzwischen längst zu Geh- und Radwegen umgewidmet wurden und als solche auch erhalten bleiben. Um das Verzeichnis bereinigen zu können, mussten die Räte lediglich die ursprüngliche und nie aufgehobene Widmung „einziehen“.
Auch den „Weg nördlich der Bahn bei Laubers“ gibt es nach der Volleinziehung weiterhin. Er liegt inzwischen jedoch in der Gemarkung Kammlach – und kann deshalb aus dem Stettener Verzeichnis getilgt werden. Lediglich den Feldweg „Nach Saulengrain“ gibt es nicht mehr. Er ist bereits seit Längerem Teil einer Wiese. (baus)
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