Kunststoff für die Hygiene im Trinkwasser von Bad Wörishofen
Im Hochbehälter Dorschhausen haben Fliesen ausgedient. Arbeit wird beim Tag des Wassers vorgestellt.
Die Hochbehälter in Dorschhausen und Hartenthal spielen im Trinkwassernetz von Bad Wörishofen eine wichtige Rolle. Die Wasserspeicher machen eine gleichmäßige Verteilung im Stadtgebiet erst möglich. Allerdings sind sie in die Jahre gekommen. Im Herbst werden die Stadtwerke deshalb die zweite Kammer des Behälters in Dorschhausen sanieren. Zum Einsatz kommen dabei Kunststoffplatten. Fliesen, wie einst, haben ausgedient. Der Grund: Ihre Fugen wurden als „Quelle von Verkeimung des Wassers“ identifiziert, wie die Stadtwerke berichten. Bevor es da in Bad Wörishofen Probleme gibt, wolle man reagieren. Deshalb also Kunststoff. Mit dem Material hat man schon bei der Sanierung des ersten Behälterteils gute Erfahrungen gemacht. In etwa vier Monaten Bauzeit waren die Arbeiten zu schaffen. Die Kunststoffplatten kommen an alle Seiten des Behälters, inklusive der Decke. Man gehe davon aus, dass das Material etwa 50 Jahre lang hält, teilen die Stadtwerke mit.
Der Behälter in Dorschhausen fasst beinahe 2000 Kubikmeter Wasser. Im Durchschnitt wird das Wasser darin einmal pro Tag erneuert. Der Behälter wurde im Jahr 1974 erbaut und vier Jahre später erweitert. Über das Ergebnis des ersten Teils der Sanierung informieren die Stadtwerke auch beim „Tag des Wassers“ am Samstag, 19. März. Mit der Veranstaltung schließt sich das Werk dem Weltwassertag an. „Wasser und Jobs“ lautet diesmal das Motto.
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