
Diese Blüte schadet der Natur: Was tun?


Im Jahr der Blühwiesen macht eine Pflanze besonderen Kummer. Warum sie bekämpft und nicht stehengelassen werden sollte.
Sie sieht ausgesprochen hübsch aus mit ihren rosafarbenen bis roten Blüten. Aber sie wächst sich allmählich zum Riesenproblem für die heimische Natur aus. Die Rede ist vom indischen Springkraut, das aus dem westlichen Himalaja-Gebiet eingeschleppt wurde und bis zu zwei Meter hoch werden kann. Diese Pflanze liebt es feucht wie in ihrer ursprünglichen Heimat, und deshalb fühlt sie sich entlang von Gewässern oder feuchten Waldrändern ausgesprochen wohl.
Das Kraut ist unter Naturschützern nicht wohlgelitten. Das Problem: Die Pflanze verdrängt heimische Vegetation aus Röhricht und Staudenfluren. Viele Insektenarten sind bei ihrer Suche nach Nahrung auf einheimische Pflanzenarten spezialisiert. Das Springkraut bietet für diese Insekten keinen Nahrungsersatz. Eine Verarmung der Tier– und Pflanzenarten der Auenlandschaft ist die Folge der Ausbreitung der Neusiedlerpflanze. Im Herbst brechen zudem die Stängel des Springkrauts ab und hinterlassen offene Flächen, die bei Hochwasser von Erosion bedroht sind.
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