Funktioniert Demokratie per Videokonferenz auch im Unterallgäu?
Plus Die Unterallgäuer Kreisräte wollen mit der Zeit gehen. Das aber hat ein paar Haken.
Vor Corona galt es als undenkbar, dass Konferenzen nur per Video stattfinden können. Inzwischen ist das anders. In vielen Betrieben gehört es zum Alltag, Arbeitstreffen online abzuhalten. Nun hat sich der Kreisausschuss an das Thema herangewagt. Eine Entscheidung, ob künftig Kreistagssitzungen teilweise in Präsenz und teilweise als Videoformat abgehalten werden, steht aber noch aus.
Technisch wäre die Idee gut umzusetzen
Technisch ist das offenbar gut machbar. Allerdings müsste der Landkreis dafür Geld in die Hand nehmen. Der große Sitzungssaal müsste technisch nachgerüstet werden. Dazu hat die Verwaltung Thorsten Überall von der Gundelfinger Firma Bissinger als Experten eingeladen. Wenn Ton- und Bildqualität wirklich gut sein und keine Echoeffekte auftreten sollen, müsste der Landkreis zwischen 30.000 und 50.000 Euro investieren. Denkbar wären Deckenmikrofone oder Richtmikrofone.
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