Wohnung der Ex verwüstet: Eifersucht bringt 34-Jährigen ins Gefängnis
Plus Ein Mann soll die Wohnung seiner Ex-Freundin verwüstet und dort einen enormen Schaden angerichtet haben. Doch damit ist die Anklage vor dem Memminger Amtsgericht noch nicht zu Ende.
Zumindest in einem Punkt sind sich vor dem Memminger Amtsgericht alle Beteiligten einig: Die Beziehung, die der Angeklagte und seine heutige Ex-Freundin fünf Jahre lang geführt haben, war absolut toxisch. „Die beiden waren wie Hund und Katze“, sagt die Mutter der jungen Frau als Zeugin. „Sie konnten nicht miteinander, aber auch nicht ohneeinander.“ Die Folge waren ständige Streits. Die eskalierten zuletzt so, dass der heute 34-Jährige zunächst in Handschellen im Gerichtssaal Platz nehmen musste.
Zu dieser Vorsichtsmaßnahme hatten Richterin Barbara Roßdeutscher nicht zuletzt mehrere Briefe veranlasst, die der Angeklagte aus der Untersuchungshaft geschrieben und dabei wohl nicht mitbedacht hatte, dass sie vorab gelesen werden. Darin hatte er offenbar keinen Hehl daraus gemacht, wie wütend er auf seine Ex-Freundin und ihre Eltern ist. Die Richterin befürchtete deshalb, dass es im Saal zu Handgreiflichkeiten kommen könnte. Als der 34-Jährige jedoch versprach, sich zu benehmen, wurden ihm die Handschellen abgenommen.
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