Sie sollten sich nicht wundern, wenn die Menschen im Supermarkt ihre Waren schütteln. Eine nicht ganz ernst gemeinte Betrachtung einer unumstrittenen Methode.
Meine Oma ist eine Expertin. Ihre ungeahnten Talente bewies sie immer kurz vor der Ladenkasse, dort, wo die berühmten Eier zum Naschen, Spielen und mit Schokolade herumstehen. Mit geübtem Griff schnappte sie sich jedes Ei, hielt es ans Ohr, schüttelte es kurz und legte es dann wahlweise zurück in den Karton oder hinein in den Einkaufswagen. Durch langjährige Schüttelerfahrung schaffte sie es jedes Mal, das siebte Ei zu erkennen, das eine der beliebten Sammelfiguren beinhaltete.
Daran muss ich denken, als ich den neuesten Tipp aus einer Apothekenzeitschrift lese. Beim Kauf von Wirsing sollte man darauf achten, dass die äußeren Blätter knackig sind. Hilfreich sei ein Hörtest: Wenn man den Krauskopf schüttelt, sollte er rasseln. Ich finde ja, den Schütteltest könnte man öfter machen, vor allem im Supermarkt wäre das sehr lustig: Vielleicht klappt es ja, so die Anzahl der Kerne einer Orange zu erkennen, oder die Geschmacksintensität einer Tomate. Nur bei Champagnerflaschen sollte man lieber die Finger von dieser Methode lassen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.