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Allgäu
16.07.2018

Warum Abtreibung noch immer ein Tabu ist

Eine Schwangerschaft ist nicht immer eine gute Nachricht.
Foto: Andrea Warnecke, dpa (Symbolbild)

Im Allgäu gibt es keinen Arzt mehr, der Schwangerschaftsabbrüche nach der Beratungsregel macht. Ein Gynäkologe erzählt, warum das so ist.

Eine Schwangerschaft ist nicht immer eine gute Nachricht. Oft fühlen sich Frauen überfordert, können vom Erzeuger keine Hilfe erwarten oder haben finanzielle Schwierigkeiten. Solche Gründe sind es, die Patientinnen angeben, wenn sie bei Dr. Benedikt-Johannes Hostenkamp einen Schwangerschaftsabbruch machen lassen. Er war bis vor Kurzem der einzige Arzt im Allgäu, der Abtreibungen nach der Beratungsregel machte. Vor einigen Jahren gab er seine Praxis in Lindau jedoch auf und praktiziert in Bregenz.

Unter seinen Patientinnen sind aber noch immer viele Frauen aus der Region. Sie werden von Ärzten aus dem Allgäu, aber auch aus Vorarlberg und darüber hinaus, an Hostenkamp verwiesen, berichtet dessen Frau Monika, die sich in der Praxis um die Verwaltung kümmert: „Viele Mediziner sind froh, dass es uns gibt und dass sie es nicht machen müssen.“ Denn Abtreibungen seien immer noch ein Tabu. Da habe sich in den 25 Jahren, in denen Hostenkamp praktiziert, nicht viel geändert. In Deutschland habe er außerdem viel Misstrauen erfahren unter anderem vonseiten der Krankenkassen. Nach dem Motto: „Wer Schwangerschaftsabbrüche macht, kann kein anständiger Mensch sein.“ Unter anderem deshalb betreibt Hostenkamp nun nur noch eine Privatpraxis.

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