Wegen Verwesungsgeruch wird ein Vermieter zum Einbrecher
Plus Weil es aus der Wohnung stank und der Mieter nicht erreichbar war, öffnete ein Mann einfach die Tür. Nun stand er dafür vor Gericht.
Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Vermieter und aus der von Ihnen vermieteten Wohnung dringt übler Verwesungsgeruch nach draußen. Ihr Mieter, der seit Monaten im Zahlungsrückstand ist, geht tagelang nicht ans Telefon – und auf das Klingeln an der Tür reagiert er auch nicht. Weil Ihr Mieter das Schloss vor einiger Zeit ausgetauscht hat, kommen Sie mit Ihrem Zweitschlüssel nicht in die Wohnung. Was würden Sie tun? Falls Sie die Tür aufbrechen würden, sollten Sie sich das Ganze noch einmal gut überlegen. Denn damit könnten Sie vor dem Strafrichter landen – wie jüngst ein 66-Jähriger aus dem Unterallgäu.
Der Staatsanwalt warf dem Angeklagten Hausfriedensbruch und Diebstahl vor
Ihm wurde vorgeworfen, im November vergangenen Jahres gemeinsam mit seinem Sohn die Wohnungstür seines Mieters aufgebrochen und einen Laptop aus der Wohnung mitgenommen zu haben. In den Augen der Staatsanwaltschaft ist das Hausfriedensbruch und Diebstahl.
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