Wie fühlt man sich als Knecht Ruprecht?
Plus Als Begleiter des Nikolauses steht Knecht Ruprecht nie im Mittelpunkt. Dabei kann er einiges erzählen - wir haben mit ihm gesprochen.
Eigentlich ist es wirklich kein Wunder, dass der Knecht Ruprecht – sofern das unter Fellmütze und Bart überhaupt zu erkennen ist – oft so verdrießlich dreinschaut: Immer steht der Nikolaus im Mittelpunkt, der im Gegensatz zu ihm freilich auch ein Heiliger ist und heute besonders gefeiert wird. Dabei ist es aber doch der Knecht, der – nachdem der gestrenge Bischof aus dem goldenen Buch Lob und Tadel verlesen hat – in den Sack greift, um den Kindern Geschenke zu übergeben.
Michael Weinzierl kann dem Knecht Ruprecht jedenfalls nachfühlen. Mehrere Male ist der 23-jährige Mindelheimer für die Pfarrei St. Stephan inzwischen schon in seine Rolle geschlüpft, und weiß deshalb nur zu gut, dass die Kinder in der Regel nur Augen für den Nikolaus haben – und vor dessen getreuem Helfer in der zweiten Reihe schlimmstenfalls Angst. Dabei ist die völlig unbegründet: Noch nie ist bei Michael Weinzierl die Rute zum Einsatz gekommen. Er hebt sie höchstens mal, um gar zu vorlauten Kindern oder auch Erwachsenen den nötigen Respekt einzuflößen.
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