Wieder ein harter Kampf
Wie 2011 kippt die CSU/JWU-Fraktion mit knapper Mehrheit den Haushaltsentwurf und setzt eine niedrigere Kreisumlage durch
Unterallgäu Erst auf den zweiten Anlauf hat der Kreistag gestern den Haushaltsplan des Landkreises verabschiedet. In der Sitzung hatte die CSU/JWU-Fraktion überraschend die vom Kreisausschuss einhellig empfohlene Erhöhung der Kreisumlage um 1,5 Prozentpunkte abgelehnt – und damit zwangsweise die komplette Haushaltssatzung. In einer Kampfabstimmung setzte sie anschließend mit einer Mehrheit von drei Stimmen eine Erhöhung der Kreisumlage um lediglich 1,2 Prozentpunkte durch.
Hintergrund ist eine Zuweisung für die Schülerbeförderung, die um 300000 Euro höher ausfällt, als bislang gedacht. Für den Geldsegen unterbreitete Kämmerer Gunther Füßle zwei Verwendungsalternativen: Zum einen könne auf eine Kreditaufnahme in gleicher Höhe verzichtet und der Landkreis entschuldet werden. Zum anderen sei denkbar, die Kreisumlage um 300000 Euro zu senken und sie um 1,2 statt 1,5 Prozentpunkte anzuheben.
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