Polizei geht mit "Nadelstichen" gegen Autoposer im Allgäu vor
Beamte ziehen illegal aufgemotzte Autos aus dem Verkehr. Wo die Kontrollgruppe in der Region besondere Präsenz zeigt. Aber längst nicht jeder verstößt gegen Vorschriften.
Knallender Auspuff, ausgetauschte Motoren oder Software, nachgerüstete Soundgeneratoren: Auto-Tuner im Allgäu halten die Polizei auf Trab. Immer wieder wird mit aufgemotzten Autos gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen. 180 Anzeigen in diesem Jahr hat die Kontrollgruppe „Poser- und Tuningszene“ des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West bereits erteilt. Beispielsweise, weil durch die Veränderungen am Auto die Betriebserlaubnis erloschen war.
Die vier Beamtinnen und Beamten sind darauf spezialisiert, selbst kleinste illegale Umbauten aufzuspüren. Dafür halten sie sich über die Tricks der Szene stets auf dem Laufenden, beispielsweise in dem sie einschlägige Youtube-Videos anschauen. „Mit den Kontrollen setzen wir auf das Prinzip der Nadelstiche“, sagt eine Sprecherin. Es solle verhindert werden, dass sich bestimmte Orte zu größeren oder sogar internationalen Treffpunkten entwickeln und Anwohner durch Lärm belästigt werden. Aktiv sei die Szene derzeit vor allem in Memmingen und Kaufbeuren.
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