Stress, Angst, Depressionen: Mehr Therapieplätze für Betroffene in Bad Wörishofen
Plus Die neue Heiligenfeld Klinik Bad Wörishofen wurde schon nach sechs Monaten erweitert, so groß ist der Andrang. Nun stehen weit größere Pläne im Raum.
Direkt am Kurpark von Bad Wörishofen werden seit etwa sechs Monaten Menschen behandelt, die eine psychosomatische Therapie benötigen. Die neue Heiligenfeld Klinik im ehemaligen Kneippianum war schnell ausgelastet, so groß ist der Bedarf. Nun haben die Betreiber reagiert und weitere Therapieplätze geschaffen. Damit soll es aber nicht getan sein. Ein größerer Ausbau der Klinik ist geplant.
Die Heiligenfeld Klinik Bad Wörishofen versorgt seit etwa einem halben Jahr Patientinnen und Patienten im Bereich der Psychosomatik, bislang ausschließlich Erwachsene. "Ende April wurden weitere 18 Betten gemäß des Landeskrankenhausplans in Betrieb genommen, wodurch aktuell fast 70 Patienten während einer stationären Therapie behandelt werden können", berichtet Stephan Greb, der Geschäftsführer der Heiligenfeld GmbH mit Sitz in Bad Kissingen. Dabei will es Greb nicht belassen. "Die Klinikgruppe Heiligenfeld plant, den Standort Bad Wörishofen weiter auszubauen, da die Nachfrage nach stationären Therapieplätzen aufgrund der aktuellen Krise deutlich steigt", wie der Geschäftsführer sagt. Platz dazu wäre in dem weitläufigen Bau. Das ehemalige Kneippianum, eine der drei Stiftungen von Pfarrer Sebastian Kneipp in Bad Wörishofen, verfüge über eine Kapazität von etwa 115 Betten, rechnet Greb vor. Einfach so kann Heiligenfeld die Klinik aber nicht vergrößern. "Das Unternehmen ist für den Ausbau auf die Zuteilung von weiteren sogenannten Planbetten durch den Krankenhausplanungsausschuss angewiesen", erläutert Greb. Man werde im Sommer den dazu nötigen Antrag stellen.
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