Eine Operation könnte Niki Ritter das Laufen ermöglichen
Niki aus Heimenegg kann wegen einer Spastik nicht selbstständig laufen. Wie die Familie dafür kämpft, ihm das zu erleichtern, und welche Operation ihm helfen könnte.
Niki Ritter sitzt auf der Holzbank im Flur. Seine Eltern Uschi und Alexander Ritter stehen jeweils an einem Bein und ziehen dem 14-jährigen seine Orthesen an. Die schwarz-roten Plastikschienen erinnern an Schienbeinschoner und stützen Unterschenkel und Füße. Nikis Mutter zieht die braunen Winterschuhe über die Orthesen, dann kann er mit dem bunten Rollator loslaufen. Seine Beine bilden dabei ein X, nur langsam kommt er voran. Ohne den Rollator bewegt Niki sich in der Wohnung auf allen Vieren, seine Beine zieht er dabei leicht hinter sich her.
"Für Niki ist das Laufen mit großer Anstrengung verbunden, ohne Hilfe ist es gar nicht möglich", sagt seine Mutter. Dass Niki seine Beine nicht richtig benutzen kann, liegt an einer Zerebralparese, an der er als Säugling erkrankte. Dabei werden Muskelgruppen aufgrund von Fehlbildungen im Gehirn nicht richtig versorgt, was zu Bewegungsstörungen oder steifen Muskeln – einer Spastik – führt. Das könne sich im Alter verstärken, weshalb Uschi und Alexander Ritter ihren Sohn nun operieren lassen wollen.
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