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Eppishausen
20.11.2023

In Eppishausen gibt es wieder ein Himmelspostamt

Auf dem Nikolausmarkt des Sportvereins Eppishausen am Samstag, 2. Dezember, sammelt das Kinderfreizeitteam im Auftrag des Christkinds auch heuer wieder Wunschzettel.
Foto: Stefanie Eichberger

Das Kinderfreizeitteam in Eppishausen hat sich schon etliche Aktionen für die Kinder der gesamten Gemeinde einfallen lassen. Das Himmelspostamt ist nur eine davon.

Das Christkind hat bekanntlich viele Helferinnen und Helfer. Drei davon, nämlich Stefanie Eichberger, Juliane Hatzelmann und Martina Gassner, leben in Eppishausen und die vierte, Anna Schedler, in Könghausen. Die vier Mütter haben vor ziemlich genau einem Jahr das Kinderfreizeitteam ins Leben gerufen und seitdem schon mehrere Aktionen für die Kinder aus Eppishausen, Haselbach, Mörgen, Könghausen und die umliegenden Gemeinden auf die Beine gestellt. Das Himmelspostamt, das auch heuer wieder am Nikolausmarkt des Sportvereins am Samstag, 2. Dezember, Wunschzettel ans Christkind entgegennimmt, ist nur eine davon. 

Eppishausens Bürgermeisterin Susanne Nieberle (rechts) freut sich über das Engagement des Kinderfreizeitteams. Das besteht aus Stefanie Eichberger, Martina Gassner (hier mit Sohn Simon), Juliane Hatzelmann und Anna Schedler (von links). Auch die Ehemänner der vier Frauen packen bei den Projekten mit an. Zuletzt hat das Team einen Malwettbewerb veranstaltet.
Foto: Sandra Baumberger

"Wir haben uns damals gedacht: Wir brauchen was für die Kinder", erklärt Stefanie Eichberger wie es zur Gründung des Kinderfreizeitteams kam. "Kinder liegen uns am Herzen." Um ihnen eine Freude zu machen, hat das Team bereits im vergangenen Jahr das Himmelspostamt geöffnet. Dass das Christkind jeden Brief beantwortet, ist dabei Ehrensache. Außerdem haben die vier Frauen einen Lose-Weihnachtbaum aufgestellt, bei dem es keine Nieten gab und der auch heuer wieder für zahlreiche Gewinnerinnen und Gewinner sorgen soll. 

860 Kinder aus Eppishausen und weit darüber hinaus haben beim Oster-Rätselweg mitgemacht

Weil diese erste Aktion so gut ankam, folgte wenige Monate später an Ostern gleich die nächste: Zusammen mit Hansi Hasenfuß konnten die Kinder auf dem Osterweg wandern und an zehn Stationen rätseln und spielen. Es gab unter anderem ein Küken-Puzzle, eine Weithüpfstation, an der die Kinder testen konnten, ob sie so weit springen wie ein Floh oder eben wie der Osterhase, ein Steinmemory und auch einen großen Osterstrauch, an dem die Kinder ihre selbst gebastelten Ostereier aufhängen durften. "Wir haben am Anfang ja Angst gehabt, dass keiner kommt", sagt Martina Gassner und muss über diese Befürchtung rückblickend schmunzeln. Denn statt der erwarteten rund 50 Kinder haben im Laufe der zwei Wochen 860 mitgemacht – und so viele Eier an den Strauch gehängt, dass dieser unter all dem Schmuck kaum noch zu sehen war.

Großen Anklang weit über Eppishausen hinaus fand auch der Osterweg. An einer der zehn Stationen konnten die Kinder ein Küken zusammenpuzzeln.
Foto: Stefanie Eichberger

Dass der Osterweg derart gut angenommen wurde, liegt sicher auch daran, dass die vier Frauen und deren Ehemänner eine Menge Zeit in das Projekt investiert haben. Sie haben die Stationen mit viel Liebe zum Detail bis spät in die Nacht gestaltet und, als sie dann aufgebaut waren, zweimal täglich nach dem Rechten gesehen. Bürgermeisterin Susanne Nieberle weiß so viel Engagement zu schätzen. Deshalb unterstützt die Gemeinde die Projekte des Teams auch nach Kräften und von privater Seite gab es ebenfalls schon Geld- und Materialspenden. 

Zum Erste-Hilfe-Kurs duften die Vorschulkinder einen echten Krankenwagen rufen

Weil Stefanie Eichberger und Anna Schedler beide Krankenschwestern sind und ihnen das Thema am Herzen liegt, hat das Team unterstützt vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK) außerdem auch einen Erste-Hilfe-Kurs für die Vorschulkinder im Kindergarten organisiert. Darin haben sie nicht nur die Notrufnummer und viel über die Versorgung von Verletzten gelernt, sondern auch einen "echten" Krankenwagen gerufen – nach vorheriger Absprache, versteht sich. Und damit auch die Eltern wissen, was im Notfall zu tun ist, gab es für sie vom BRK einen Erste-Hilfe-Kurs am Kind. 

Für die Vorschulkinder hat das Kinderfreizeitteam unterstützt vom BRK einen Erste-Hilfe-Kurs organisiert.
Foto: Stefanie Eichberger

Jüngste Aktion des Kinderfreizeitteams ist ein Malwettbewerb, dessen Ergebnisse derzeit im Schaufenster der Gemeindekanzlei zu bewundern sind: 39 Kinder im Alter zwischen drei und zwölf Jahren haben gemalt, was ihnen zum Thema "Der bunte Herbst" eingefallen ist. Die Bürgermeister der Gemeinde haben als Jury fungiert und in verschiedenen Altersklassen die Gewinnerinnen und Gewinner gekürt. Während sie sich über ihre Preise freuen, setzen die vier Frauen schon ihre nächste Idee um: In diesem Jahr soll es auf dem Nikolausmarkt nämlich nicht nur das Himmelspostamt und den Lose-Baum geben, sondern auch eine große Krippe samt Weihnachtsgeschichte und Rätseln, die die Kinder zuhause lösen können. 

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