
Tiere und Hitze: Was macht der Schlittenhund im Sommer?

Plus Schlittenhunde wie die Alaskan Malamutes von Familie Fischer aus Markt Wald sind perfekt an ein Leben in der Kälte angepasst. Doch wie sieht es mit Hitze aus?

Nanook macht seinem Namen alle Ehre: Eisbär bedeutet der in der Sprache der Inuit, und als solcher könnte Nanook in seinem zentimeterdicken weißen, flauschigen Fell beinahe durchgehen. Tatsächlich ist er aber "nur" ein Schlittenhund, ein Alaskan Malamute, der nicht etwa in Alaska lebt, sondern mit fünf Artgenossen mitten in Markt Wald. Nun braucht man dort schon im Winter nur selten ein Eisbärenfell, doch wie mag es erst im Sommer sein? Fühlt sich das Rudel bei Affenhitze während der sprichwörtlichen Hundstage am Ende hundeelend? Die Antwort kennen Christian Fischer und seine Frau Alexandra, denen die Hunde gehören.
Nein, beteuern beide, hundeelend ist ihren Vierbeinern bei Temperaturen jenseits der 20 Grad keineswegs. Denn erstens verlieren sie hierzulande im Frühjahr viel von ihrer öligen, bis zu fünf Zentimeter langen Unterwolle und verschaffen sich damit einiges an Luft. "Das Fell schützt gegen Hitze, Kälte und Wasser. Das ist die Klimaanlage vom Hund", erklärt Christian Fischer – und damit auch, warum seine Hunde auf keinen Fall geschoren werden dürfen. "Das wäre die Hölle für die." Und zweitens bekommen sie hitzefrei, sobald die Temperaturen die 15-Grad-Marke überschreiten. Für die Hunde bedeutet das: Statt den Trainingswagen zu ziehen, dürfen sie ganz entspannt im Schatten liegen "und einfach nur chillen", wie Christian Fischer mit einem Grinsen sagt.
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