
MZ-Landpartie: ein herzliches Willkommen in Oberneufnach

Für die Oberneufnacherinnen und Oberneufnacher ist ihr Dorf das beste weit und breit – und das aus guten Gründen.
Gleich zu Beginn der MZ-Landpartie in Oberneufnach stellen die Besucherinnen und Besucher das unter Beweis, was später so viele als charakteristisch für den Ort hervorheben werden: Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Weil die Klappstühle, die die MZ-Redakteure Ulf Lippmann und Sandra Baumberger mitgebracht haben, bei Weitem nicht für alle reichen, holen die Oberneufnacherinnen und Oberneufnacher Biertischgarnituren aus dem nahe gelegenen Feuerwehrhaus und Gemeinderat Franz Huber gleich noch ein paar von Zuhause. Er hat auch dafür gesorgt, dass eine kleine Besetzung der Oberneufnacher Musikanten aufspielt und deren Probelokal als Ausweichquartier angeboten, falls die grauen Wolken doch nicht dichthalten sollten. Tun sie aber – und so steht einer angeregten Gesprächsrunde zwischen dem Haus der Vereine und dem Käppele nichts mehr im Wege.

Die Älteste in der Runde ist die 85-jährige Mina Kögel. Sie erinnert sich noch gut an die Zeiten, als die Männer in sämtlichen Vereinen des Ortes und beim Stammtisch unterwegs waren, während ihre Frauen zu Hause Haus und Kinder hüteten. "Da haben wir Frauen ja nichts mitgekriegt vom Ort", sagt sie. Weil ihnen das mächtig gegen den Strich gegangen war, haben sie schließlich die Gymnastikgruppe gegründet. Dafür wurden sie von den Männern zwar als "Plastikweiber" verspottet, "aber wir sind endlich auch mal rausgekommen", sagt Mina Kögel.
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