Schattenmann mit Goldstatus
Memmingen Der Co-Trainer einer Sportmannschaft wird nicht selten als "Mann im Hintergrund" oder "Assistent des Chefs" bezeichnet. Das klingt ein wenig despektierlich und manchmal ist es auch so gemeint. Bei Martin Heuberger ist das anders. Zwar ist Heuberger de facto der Mann hinter Handball-Bundestrainer Heiner Brand, allerdings ein mehrfach prämierter: In den vergangenen Jahren wurde der 45-Jährige zweimal Weltmeister (siehe auch "Zur Person"). Am Montag, 21. September, kommt Heuberger nach Memmingen, um mit Schülern und Handballern zu trainieren. Ferner steht er bei einer Podiumsdiskussion Rede und Antwort.
"Er ist sehr engagiert, sehr loyal und sehr fleißig - für mich der Idealtypus als Co-Trainer", sagte Handball-Bundestrainer Brand einmal über Heuberger. Der ehemalige Profi gilt ferner als exzellenter Analytiker und großer Handball-Fachmann. Dass er es alleine ebenfalls kann, bewies Heuberger als Chef-Trainer einmal mehr Ende August, als er mit dem Junioren-Team erstmals Weltmeister wurde. 2007 hatte er als Brands Co-Trainer den Titel mit dem A-Nationalteam geholt.
Den Kontakt zu Heuberger hergestellt hat der Memminger Werner Hausmann. Unterstützt wurde er vom "Freundeskreis der Memminger Handballer", den Hausmann vor einigen Jahren ins Leben gerufen und der mittlerweile rund 25 Mitglieder hat. Das Gremium setzt sich aus ehemaligen Handballern und Funktionären des TV Memmingen sowie Unternehmern zusammen. "Wir freuen uns sehr, dass wir Martin Heuberger verpflichten konnten", sagt Hausmann und hofft auf eine große Resonanz am 21. September.
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