Training muss belohnt werden
Mindelheim Man muss schon zweimal hinschauen. Über 30 Spieler winden und schinden sich viermal die Woche beim TSV Mindelheim seit dem vergangenen Montag in der Vorbereitung. An sich schon ungewöhnlich, aber der Großteil erweckt noch nicht den Anschein, als ob er der A-Jugend entwachsen ist. Ein zweiter Blick bestätigt: Diese Mannschaft, mit einem momentanen Durchschnittsalter von 20,8 Jahren gleichwohl blutjung, ist der neue Kader des Bezirksoberligisten und seiner Reserve in der Kreisklasse.
22 Neuzugänge finden sich im Maximalfall unter den Trainingsteilnehmern, darunter alleine acht aus dem eigenen Nachwuchs und viele unter 20-Jährige aus umliegenden, niederklassigen Vereinen. Das ist auch den beiden neuen Leiterndes Mindelheimer Kaders, den Trainern Marcus Eder und Manuel Ness, bewusst. "Primär heißt es für uns zwei, die Spieler aus den unteren Ligen und den Junioren an das Tempo zu gewöhnen. Dazu haben wir die Vorbereitung Zeit", sagt Marcus Eder. Er und Ness sind von der Qualität ihrer jungen Truppe überzeugt, wohl wissend, dass auf Spieler und Trainer noch eine Menge Arbeit zukommt. Aber bereits jetzt ist eines der Hauptziele erreicht mit der Flut an Zugängen: Der in den vergangenen Jahren kaum vorhandene Konkurrenzkampf wurde angeregt. Selbst ein Einsatz in der Kreisklassemannschaft ist nicht mehr selbstverständlich.
Keiner der Spieler hat automatisch einen Stammplatz
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