Junge Schiedsrichter: Mit jedem Pfiff wächst die Persönlichkeit mit
Plus Ohne Schiedsrichter geht es im Fußball nicht. Deswegen bietet die Gruppe Südschwaben einen Neulingskurs an. Wie dieser läuft und was danach kommt, erzählen zwei junge Referees.
Es ist ein Hobby, das man mögen muss: 22 mitunter leicht gereizte Männer auf der Jagd nach Toren dem Fußballregelwerk entsprechend unter Kontrolle zu halten. Dieses „Wochenendvergnügen“ tun sich allerdings immer weniger Männer und Frauen an. Jahr für Jahr werben die Schiedsrichtergruppen um Neulinge. Sie bieten Neulingskurse an, in der Hoffnung, dass von zehn Teilnehmern zwei bei der Stange bleiben. Simon Schwank (19) und Clemens Weissenhofer (16) sind dabei geblieben und erzählen, was den Reiz des Schiedsrichterwesens ausmacht.
Gleich bei seinem allerersten Einsatz – als Linienrichter, korrekt formuliert: als Schiedsrichterassistent – bekam Clemens Weissenhofer aus nächster Nähe mit, wie sich Frust und Enttäuschung nach einem Spiel entladen können. „Das war ein A-Jugendspiel zwischen Kaufbeuren und Schwaben Augsburg. Da gab es am Ende eine Schlägerei zwischen den Spielern“, erzählt der 16-jährige Wiedergeltinger. Der Gymnasiast schiebt aber sogleich hinterher, dass dies eine echte Ausnahme gewesen sei.
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